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Schlagwort: Gepanschte Produkte (Seite 6)

Wir nennen Gepanschtes beim Namen

Die amerikanische Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde FDA warnt inzwischen vor insgesamt 72 (!) gepanschten Schlankheitsmitteln. Über die meisten haben wir bereits in vorherigen Ausgaben von GPSP berichtet. Nachfolgend finden Sie weitere Produkte, in denen aktuell verbotene und verheimlichte chemische Wirkstoffe gefunden wurden. Wenn Sie eines der genannten Präparate gekauft haben, sollten Sie es entsorgen.

– GPSP 03/2009 / S.04

Arzneimittelfälschungen

„Arzneimittel zu fälschen ist für Kriminelle lukrativer als der Drogenhandel“, schreibt die Apotheker Zeitung. „So kostet ein Kilogramm Viagra®-Plagiat rund 90.000 Euro auf dem Schwarzmarkt, in der Herstellung kostet es nur 40 Euro. ... Ein Kilo Heroin hat dagegen Kosten von rund 1.300 Euro und kann für 30.000 bis 50.000 Euro weiterverkauft werden“. Wen wundert es da, dass billig zu kopierendes Viagra® weltweit die Nummer eins unter den gefälschten Arzneimitteln ist?

– GPSP 04/2008 / S.14

Vorsicht bei Arzneimittelbestellungen im Internet

Bei Arzneimittelbestellungen per Internet ist Vorsicht angebracht. Oftmals enthalten die Mittel nicht einmal das was versprochen wird – oder ganz etwas Anderes! Besondere Gefahren bestehen bei Arzneimittel-ähnlich aufgemachten Nahrungsergänzungsmitteln. Regelmäßig warnen wir davor, dass angeblich pflanzliche Mittel mit chemischen appetithemmenden oder erektionsfördernden Substanzen „gepanscht“ sind (siehe auch GPSP 6/2007 S.15).

– GPSP 02/2008 / S.14