Schlagwort: Früherkennung

Schon früher regelmäßig auf Darmkrebs testen? Dass Menschen in Deutschland davon ­profitieren würden, hält eine neue Analyse für eher unwahrscheinlich.

Wie gefährlich ist ein unregelmäßiger Herzschlag, der im EKG nicht erkennbar ist? Nützt bei „subklinischen Vorhofflimmern“ die Früherkennung?

Ultraschall-Untersuchungen der Eierstöcke zur Krebsfrüherkennung (Screening) nützen Frauen nicht, werden aber häufig als individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) angeboten.

Nach einer Analyse des Bundesamtes für Strahlenschutz verstoßen nach wie vor einige Anbieter gegen rechtliche Regelungen.

Wie gut schützt es vor Knochenbrüchen, wenn sich alle älteren Frauen auf Risikofaktoren wie Osteoporose testen lassen?

Soll ich das Muttermal oder den Leberfleck besser mal von einem Arzt anschauen lassen? Bei dieser Frage versprechen Apps Unterstützung. Zuverlässig sind sie jedoch nicht.

Laut Bundesamt für Strahlenschutz sind viele angebotene Untersuchungen zur Früherkennung mittels Computer-Tomographie ohne konkreten Krankheitsverdacht illegal. Außerdem fehlen oft ausreichende Angaben zu Nutzen und Risiken.

Die Ultraschalluntersuchung der Eierstöcke zur Früherkennung ist ein häufig verkauftes „IGeL“-Angebot. Es gibt bisher jedoch keine zuverlässigen Hinweise, dass sich damit Eierstockkrebs generell früher erkennen und erfolgreicher behandeln lässt.

Vorsorgeuntersuchungen sind in Deutschland ziemlich populär. Ob Brustkrebs, Prostata oder Cholesterinspiegel, viele gehen zu ihrem Arzt oder ihrer Ärztin und lassen sich sicherheitshalber unter­suchen. Was nutzt es?