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Nr. 3 Mai/Juni 2018

Die Last mit den E-Zigaretten

Was E-Zigaretten für die Gesundheit bedeuten, ist immer noch unklar (GPSP 1/2017, S. 25). Manchen Rauchern kann sie vielleicht den Ausstieg erleichtern, bei jüngeren Menschen kann sie umgekehrt den Einstieg zum Rauchen von Tabakprodukten fördern. Und die langfristigen Risiken durch das Inhalieren des Chemiecocktails von E-Zigaretten sind bislang unbekannt. Eine Studie1 aus den USA hat nun versucht, Nutzen und Risiken gegeneinander abzuwägen.

– GPSP 03/2018 / S.07

Macht Getreide krank?

Weizen – ein „Killerkorn“? Unter dieser Überschrift hatte GPSP 5/2015 über den zweifelhaften Trend berichtet, Weizen generell zum Teufelszeug zu erklären. Die Behauptung, Weizen sei für eine Vielzahl an Erkrankungen verantwortlich, lässt sich so pauschal nicht halten. Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE)1 ergänzt die Diskussion nun um die Frage, was vom „Trendlebensmittel Urgetreide“ zu halten sei. Ist Urgetreide gesünder als Weizen?

– GPSP 03/2018 / S.11

Freiheit von der Pille

Seit über 50 Jahren ist die Antibabypille auf dem Markt, und sehr viele Frauen in Deutschland nehmen jahrelang so ein Hormonpräparat ein, das Schwangerschaften verhindern soll. Immer mehr – und gerade auch gut informierte – junge Frauen haben dabei ein ungutes Gefühl. Manche lehnen die Pille mittlerweile strikt ab. Ihre Gründe sind vielfältig. In „Freiheit von der Pille“ beschreibt die Autorin, wie es dazu kam, dass sie nicht mehr hormonell verhütet. Und sie berichtet, wie gut es ihr damit geht.

– GPSP 03/2018 / S.17

Medikamente wieder loswerden

Gerade ältere Menschen nehmen häufig Tag für Tag viele Medikamente ein. Nicht selten führt das zu Problemen. Dann ist es sinnvoll, gemeinsam mit Arzt oder Ärztin zu überprüfen, ob nicht einzelne Arzneimittel abgesetzt werden können. Dieses Vorgehen bezeichnet man in der Fachliteratur als „Deprescribing“. Mit dem Allgemeinmediziner Andreas Sönnichsen haben wir darüber gesprochen, was dabei zu beachten ist.

– GPSP 03/2018 / S.19