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© lechatnoir/iStock

Glaubwürdigkeit

Unabhängig und neutral sowie anzeigenfrei und wissenschaftlich fundiert sollen die von Ihnen gelieferten Informationen sein. Können Sie ein solches Versprechen überhaupt einhalten? Ich gehe davon aus, dass Sie nicht allein von Spenden und dem Abo leben können, sondern von weiteren Finanzgebern unterstützt werden. Und die Quellenhinweise am Ende eines Artikels enthalten wenig konkrete Angaben über fehlende Studien oder verträgliche Alternativen. Da besteht noch ein großes Glaubwürdigkeitsproblem. T.B.

GPSP: Hinter dem Projekt GPSP stehen vier Fachzeitschriften: arznei-telegramm®, DER ARZNEIMITTELBRIEF, Arzneiverordnung in der Praxis und der Pharma-Brief. Alle Trägerzeitschriften sind Mitglieder der International Society of Drug Bulletins (ISDB), die in Bezug auf evidenzbasierte Arbeitsweise und Unabhängigkeit strenge Bedingungen stellt: keine Finanzierung durch Werbung oder Zuwendungen der Pharmaindustrie, klare Regeln zu Interessenkonflikten.1 Die Arbeit von GPSP finanziert sich tatsächlich über Abonnements und Verkauf einzelner Artikel. Auch die Redaktionen der Trägerzeitschriften steuern viel Arbeitszeit bei, ein erheblicher Teil davon wird ehrenamtlich geleistet.

Den Artikeln liegt eine gründliche Literaturrecherche zugrunde. Da wir eine Zeitschrift für medizinische Laien sind, zitieren wir nur die wichtigsten Quellen unserer Recherchen.

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– Gute Pillen – Schlechte Pillen 06/2017 / S.24